KÖNIGSTEIN.GESCHICHTEN.
"KÖNIGSTEIN.GESCHICHTEN." - Projektbeschreibung
Die Ausstellungen im Rahmen des Projektes „KÖNIGSTEIN.GESCHICHTEN“ des Neuen Königsteiner Kreises e.V. in Kooperation mit anderen Vereinen in Königstein richten in erster Linie an Königsteinerinnen und Königsteiner und erst in zweiter Linie an Besucher und Touristen. Angesichts der avisierten Zielgruppe, nämlich: alle BürgerInnen, erscheint uns das Konzept der klassischen Ausstellung in einem Ausstellungshaus ergänzungswürdig.
Außerdem verfügt Königstein über kein eigenes Ausstellungshaus und auch kein Stadtmuseum. Kurzfristig wären Ausstellungsräume ohnedies nur selten zu bekommen. Daher bieten wir ein Ausstellungsformat an, das für den öffentlichen Raum unter freiem Himmel konzipiert ist (Parks, Gärten, Fußgängerzonen, große Parkplätze, auch Baustellen etc.) und in der Praxis eben auch kurzfristig realisiert werden kann. Wir möchten damit auch das Publikum erreichen, das nur selten oder gar nicht für Museen, Ausstellungshäuser etc. zu gewinnen ist.
Die „KÖNIGSTEIN. GESCHICHTEN.“ präsentieren Themen zur Stadtgeschichte und zur Demokratiegeschichte, die in der Stadt stattgefunden hat, und die Königsteins Selbstverständnis formulieren bzw. auch Themen der Königsteiner Geschichte im Blick haben, die landesgeschichtliche oder nationale Bedeutung haben.
Gleichzeitig soll die Ausstellungsreihe „KÖNIGSTEIN. GESCHICHTEN.“ dezidiert dazu anregen, vor Ort selbst nach den historischen Wurzeln der eigenen Stadt zu forschen und sie so darzustellen, dass sie ebenso präsent wird wie die wenigen historischen Ereignisse, die uns aufgrund historischer Denkmäler und Hinweise im öffentlichen Raum vertraut erscheinen.
Die „KÖNIGSTEIN. GESCHICHTEN.“ sind daher grundsätzlich als Bauzaunplanen im Format 341x176 konzipiert und eignen sich für Außenpräsentationen im öffentlichen Raum auf den üblichen, auch von der Kommune genutzten Bauzäunen.
Gehen wir zum Publikum! Das ist besser, als auf Publikum in einem Museum zu warten, das es ohnehin auf absehbare Zeit nicht gibt. Die Bauzaun-Ausstellungen in öffentlichen Anlagen oder auf Königsteiner Schulhöfen erreichen ein Publikum, was zum allergrößten Teil gar nicht nach einer Ausstellung gefragt und gesucht hat.
Eine Bauzaun-Ausstellung ist eine konkrete Anregung, vor allem, wenn sie dank eingedruckter QR-Codes mit konkreten sofort konsumierbaren digitalen Inhalten präsent ist. Zeigen wir „das vergangene Abenteuer Zukunft“, zeigen wir deren Menschen und Ereignisse, denn unsere Stadtgeschichte lebt in uns weiter und geht uns daher auch etwas an. Fragen Sie uns nach unseren Bauzaun-Ausstellungen „KÖNIGSTEIN.GESCHICHTEN“; die wir ganz bewusst auch Gewerbetreibenden innerhalb Königsteins als Werbeplattform öffnen möchten.
Technisch betrachtet werden die Bauzaun-Ausstellungen „KÖNIGSTEIN.GESCHICHTEN.“ Einheiten von mindestens drei, höchstens 18 Bauzäune umfassen. Als stadttopographisch guter Standort hat sich dabei die Hubert-Faßbender-Anlage erwiesen, deren Wegenetz sich für die „Dreiecks-Inseln“ der Bauzäune eignet. In Frage kommen aber auch andere Stellen in Königstein, allen voran Areale auf der Festungsruine.
Thematisch zerfallen die „KÖNIGSTEIN.GESCHICHTEN.“ zur Zeit in mehrere Sektionen: „Ansichten“, „Gebäude und Denkmäler“, „Demokratiegeschichte“, „Königsteiner“, „Literatur, Buch und Selbstzeugnisse“, „Objekte“ und „Ereignisse“.
Die Bauzaun-Ausstellungen „KÖNIGSTEIN.GESCHICHTEN.“ sollen jeweils ein temporärer Ersatz für den Verlust des Burg- und Stadtmuseums sein und führen gleichzeitig das „Digitale Stadtmuseum“ des Vereins für Heimatkunde e.V. Königstein weiter, den der Neue Königsteiner Kreis e.V. konsequent unterstützt.
Nach einer gewissen Zeit steht also ein Fundus an Bauzaun-Planen zu ganz unterschiedlichen Themen der Stadtgeschichte zur Verfügung, der jederzeit als dekorative Ergänzung bei Stadtfesten aller Art wieder herangezogen werden kann und aufgrund der permanenten Internet-Präsenz (QR-Codes) auch nicht veraltet. Früher oder später werden darin auch Themen zu finden sein, die sich auch an touristisches Publikum wenden und zum Beispiel als Ergänzung für jährliche Ereignisse wie das Burgfest oder den Antik- und Trödelmarkt verwendet werden können.
In Königstein wird damit ein neues Kapitel der Präsentation des „Kulturellen Erbes“ der Stadt aufgeschlagen: Preiswert, effektiv, nachhaltig, innovativ. Unsere Planungen für 2025 umfassen Ausstellungen aus dieser ersten Auswahl: